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Sekretärin
Carina Gradissimo

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Wundmanagement

Wenn sich eine Wunde nach acht Wochen nicht geschlossen hat, spricht man von einer chronischen Wunde. Geschätzte 900.000 Menschen in Deutschland leiden daran. Viele suchen sich erst (zu) spät Hilfe.

Unser Wundmanagement-Team kümmert sich um diese Menschen während ihres stationären Aufenthalts in unserem Krankenhaus – auch wenn die Wunde selbst gar nicht der Grund für den Krankenhausaufenthalt ist. Das Wundmanagement-Team…

  • … versorgt die Wunde nach aktuellen Standards. 
  • … sucht nach der Ursache für die chronische Wunde.
  • … erstellt Therapiepläne, die von den Ärztinnen und Ärzten angeordnet werden.
  • … berät die Patientin oder den Patienten sowie die Angehörigen. 
  • … organisiert die Wundüberleitung nach dem Aufenthalt im Krankenhaus, beispielsweise indem es Kontakt zu Dienstleistern wie Pflegediensten, Sanitätsdiensten oder Schuhmachern herstellt.

Zu einem modernen Wundmanagement gehört neben der Versorgung der Wunde auch die Erforschung der Ursache für die schlecht oder nicht heilende Wunde. Denn nur wenn diese erkannt und behandelt wird, können die Chancen auf Heilung verbessert werden. Zu den Ursachen zählen beispielsweise Gefäßerkrankungen / Durchblutungsstörungen, lange Bettlägerigkeit oder Diabetes.

Ziel ist es, die Heilungschancen zu verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen zu steigern. 

Das Wundmanagement-Team arbeitet immer eng mit anderen Fachabteilungen im Haus, der Pflege und den Ärzteteams zusammen. 

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Wundprävention

Ein wichtiger Teil der Arbeit des Wundmanagement-Teams ist die Wundprävention. Ziel ist es, chronischen Wunden vorzubeugen. Dazu entwickelt das Team Standards und Empfehlungen, die gemeinsam mit dem Pflege- und Ärzte-Team umgesetzt werden. Außerdem werden Betroffene und deren Angehörige im Rahmen der Wundbehandlung beraten und bei Bedarf auch geschult.

Initiative Chronische Wunden e. V.

Die Initiative Chronische Wunden wurde von Ärztinnen und Ärzten, Pflegenden, Mitarbeitenden der Kostenträger und anderen Engagierten ins Leben gerufen, um die Prophylaxe, Diagnostik und Therapie von Menschen mit chronischen Wunden zu verbessern. Martin Motzkus ist im Vorstand der ICW.

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