Aber was ist Interventionelle Radiologie? „Wir analysieren nicht nur Bilder, sondern behandeln mit Kathetern und Sonden, die wir mit Hilfe radiologischer Bildgebung wie Angiographie oder CT millimetergenau zum Ort der Erkrankung steuern. Dabei muss der Körper nicht aufgeschnitten werden, es reicht eine kleine Punktionsstelle in der Haut“, erklärt Prof. Nolte-Ernsting.
Es gibt weit über 50 verschiedene interventionell-radiologische Eingriffe. Dazu zählen Eingriffe zur Beseitigung von verkalkten Gefäßverengungen mittels Stoßwellenkatheter, zur Behandlung von chronischen Schmerzen bei Kniegelenksarthrosen oder auch die Zerstörung von bestimmten Tumorläsionen in der Leber, der Lunge oder den Nieren. „Mein Team und ich arbeiten in einem hochinnovativen Feld, das sich stetig weiterentwickelt“, sagt Prof. Nolte-Ernsting. „Und wir sind stolz darauf, dass wir mit den jeweils neuesten Entwicklungen immer Schritt halten und unseren Patientinnen und Patienten die modernsten minimal-invasiven Therapieverfahren bieten können.“
Das funktioniere deshalb so erfolgreich, weil die Radiologinnen und Radiologen sehr eng mit den Teams der chirurgischen und internistischen Kliniken zusammenarbeiteten, betont der Chefarzt.
Prof. Nolte-Ernsting erhielt vom Nachrichtenmagazin Stern bereits zum zweiten Mal für seine hervorragende Expertise und Arbeit das Siegel „Deutschlands ausgezeichnete Ärzte 2025 – Interventionelle Radiologie“.
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